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Impfungen

Impfungen bei Haustieren in Wien – Schutz für Ihre geliebten Gefährten

In unserer Tierambulanz Brigittenauerlände in Wien bieten wir umfassende Informationen und Dienstleistungen für Impfungen bei Haustieren. Wir legen großen Wert darauf, Ihren tierischen Lieblingen den bestmöglichen Schutz vor verschiedenen Krankheiten zu bieten. Unsere Tierärzte beraten Sie gerne über die notwendigen Impfungen und erstellen individuelle Impfpläne, um die Gesundheit Ihrer Haustiere zu gewährleisten.

EMPFOHLENES IMPFSCHEMA für Hunde und Katzen

Spezialisierte Impfprogramme für Haustiere – Maßgeschneiderte Vorsorge

Unsere Tierambulanz Brigittenauerlände bietet spezialisierte Impfprogramme, die auf die Bedürfnisse und Lebensumstände Ihrer Haustiere zugeschnitten sind.

Beim Thema Schutzimpfungen hat sich viel getan. Nach aktuellen Impfempfehlungen sollte man mehr Augenmerk auf eine gute und ausreichende Grundimmunisierung legen. Das bedeutet, Jungtiere werden öfter geimpft, als man das von früher gewohnt war. Wenn dieses Grundimmunisierungsschema eingehalten wurde, kann man dann in den Folgejahren für manche Impfungen die Intervalle verlängern.

Denn: Eine kalte Schnauze ist keine Garantie für gute Gesundheit!

EMPFOHLENES IMPFSCHEMA für Hunde und Katzen

Mit einer Impfung macht man sich einen natürlichen Schutzmechanismus des Körpers zunutze. Das eigene Immunsystem wird zur Bildung eines Infektionsschutzes angeregt. Das ist ein völlig natürlicher Vorgang!

Wenn ein Virus oder ein Bakterium in den Körper eindringt, wird das vom Immunsystem bemerkt. Dieses hat nun die Aufgabe, gegen diesen Erreger spezielle Immunzellen und Antikörper auszubilden, um ihn zu bekämpfen und abzuwehren.

Es kann bis zu 10-14 Tage dauern, bis die körpereigene Immunantwort den eingedrungenen Erreger bekämpfen kann. Manche Krankheitserreger verhalten sich aber so aggressiv und zerstörerisch, dass sie dem Organismus bis zum Eingreifen der Immunzellen so stark schaden können, dass die Immunantwort zu spät kommt.

Die Immunantwort funktioniert jedoch wesentlich schneller (1-3 Tage) wenn der Körper schon vorher Kontakt mit diesem Erreger hatte – zum Beispiel durch eine Schutzimpfung. Der Organismus hat ein ‘immunologisches Gedächtnis‘. Kommt ein schon bekannter Erreger in den Körper wird die Immunantwort durch die bereits vorhandenen Gedächtniszellen des Immunsystems prompt in Gang gesetzt. Der Erreger wird zerstört und eliminiert bevor er sich vermehren und dem Organismus Schaden zufügen kann. Diese Funktionsweise ist bei Mensch und Tier gleich!

 

Was passiert bei einer Impfung?

Der Impfstoff enthält einen oder mehrere inaktivierte Erreger. Der Impf-Erreger wird so verändert, dass er vom Immunsystem zwar erkannt wird, aber die betreffende Erkrankung im Körper nicht auslösen kann. Es gibt Impfstoffe, die nur einen Erreger enthalten, oder Kombi-Impfstoffe, die mehrere Erreger enthalten.

Bei der Impfung werden die inaktivierten Erreger in den Körper injiziert. Das Immunsystem hat nun Zeit, für jeden Erreger entsprechende Immunzellen und Antikörper zu bilden. Die Gedächtniszellen, das immunologische Gedächtnis, werden vom Immunsystem aber erst dann ausgebildet, wenn der Körper innerhalb der Lebensdauer der ursprünglich gebildeten Immunzellen ein 2. Mal mit dem Erreger konfrontiert wird.

Um eine belastbare Immunität, mit der Bildung von Gedächtniszellen, zu erzeugen, ist es daher notwendig, den Körper ein 2. Mal mit dem Impf-Erreger zu konfrontieren. Das bedeutet, für die allermeisten Schutzimpfungen braucht man Wiederholungsimpfungen innerhalb von 3-4 Wochen nach der Erstimpfung. Erfolgt diese Auffrischungsimpfung nicht, oder zu spät, kann der Körper keine Gedächtniszellen ausbilden. Es wurden zwar Immunzellen bei der Erstimpfung ausgebildet, diese gehen aber nach einigen Wochen wieder zugrunde und die Information geht für den Körper verloren. Nur die Gedächtniszellen sind in der Lage, die Information über den Erreger im immunologischen Gedächtnis abzuspeichern und so, für die Wirkdauer der Schutzimpfung, eine schnelle Immunantwort zu gewährleisten.

 

Impfreaktionen: Was ist normal, was nicht?

Durch die Impfung provozieren wir eine Immunreaktion im Körper. Das Immunsystem glaubt, es kämpft gegen ein einen realen Erreger und bildet Immunzellen und Antikörper aus. Dies kann mit Symptomen von Müdigkeit, leichter Abgeschlagenheit, Fieber, Gelenksschmerzen, Schwellung und Schmerzhaftigkeit an der Impfstelle einhergehen. Diese Symptome verschwinden meist innerhalb von 1-2 Tagen.

In sehr seltenen Fällen, bei unerkannten Erkrankungen bzw. Fehlfunktionen des Immunsystems, kann es sein, dass die eigentlich erwünschte Immunreaktion im Körper weitere Entzündungsreaktionen und unerwünschte Symptome auslösen kann.

Diese unerwünschten Reaktionen sind sehr selten. Auch die Impfstoffe werden immer besser, da Konservierungs- und sonstige Hilfsstoffe im Impfstoff, die gelegentlich für unerwünschte Reaktionen verantwortlich sind, aus den Impfstoffen entfernt werden.

Auch, wenn es in sehr seltenen Einzelfällen unerwünschte Impfreaktionen gibt, überwiegen die Vorteile einer Impfung sowohl für das einzelne Individuum, wie auch für die Gesamtpopulation, die möglichen Nachteile bei Weitem.

 

Grundimmunisierung  bei Jungtieren

Bei Welpen, die Muttermilch getrunken haben, ist davon auszugehen, dass sie mit mütterlichen Antikörpern gegen diverse Erkrankungen versorgt, und damit weitestgehend geschützt sind. Diese schützenden Antikörper haben eine Lebensdauer von 8 bis maximal 20 Wochen.

Leider wissen wir nicht, wie gut die Versorgung mit Immunzellen und Antikörpern beim Einzeltier ist. Wir wissen auch nicht, wie lange die Antikörper aktiv sind. Von der 8. bis zur 20. Lebenswoche befinden wir uns daher in einer Phase, die man ‘‘immunologische Lücke‘‘ nennt.

Die meisten Impfstoffe für Hunde und Katzen sind ab der 8. Lebenswoche zugelassen. Um das immunologische Gedächtnis zu aktivieren, wie weiter oben beschrieben, brauchen wir Auffrischungsimpfungen im Abstand von 3-4 Wochen. Solange aber mütterliche Antikörper vorhanden sind, kann die Schutzimpfung nicht ihre volle Wirksamkeit entfalten. Daher ist es wichtig, die letzte Auffrischungsimpfung nach der 20. Lebenswoche zu impfen, wenn sicher keine mütterlichen Antikörper mehr vorhanden sind.

 

  • Das bedeutet, dass in vielen Fällen 2 Grundimmunisierungen nicht ausreichend sind. Abhängig davon, wann mit den Impfungen begonnen wird.
    Nach einem Jahr sollte man alle Impfungen auffrischen.  Danach kann man beim Hund manche Impfkomponenten in 3jährigen Intervallen weiterimpfen, da hier, bei ausreichender Grundimmunisierung, ein längerer Schutz gesichert ist. Dies betrifft die Parvovirose, die Staupe und die Hepatitis contagiosa canis.
  • Leptospirose und Zwingerhusten muss man weiterhin jährlich auffrischen, da die Immunität bei diesen beiden Krankheiten auf keinen Fall länger als ein Jahr hält.
  • Die Tollwutimpfung benötigt keine Auffrischung nach 3-4 Wochen mehr. Hier genügt eine einmalige Impfung ab der 12. Lebenswoche bei Hund und Katze. Eine Wiederholungsimpfung nach 1 Jahr wird empfohlen. Die weiteren Impfungen erfolgen dann ebenfalls in 3jährigen Intervallen.

 

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